Ob verlassener Lokschuppen, altes Tanklager, Kleingarten oder Kirche. Das Thema „Urban Landscape“ bot den Studierenden des Masterstudiengang Informationsdesign und Medienmanagement beinah unbegrenzte Möglichkeiten, um sich diesem mittels der Fotografie zu nähern.

Im Seminar „Grundlagen der Fotografie/Sachfotografie“ des Wintersemesters 2021/2022 erlernten die Studierenden im regen Austausch zunächst die elementaren technischen und stilistischen Aspekte der Fotografie. Der Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit und Lichtempfindlichkeit wurde auf technischer Ebene erarbeitet und stets mittels kreativ-fotografischer Beispiele untermauert. Zudem erhielten die Studierenden einen Einblick in die Bildkomposition und erwarben Kenntnisse über den Einfluss von Perspektive, Schärfe und Kontrast.

Nach der theoretischen Einführung folgte das eigenstände Erproben in der Fotowerkstatt der Hochschule. Hier erhielten die Studierenden die Möglichkeit sich frei und kreativ in der Fotografie auszuprobieren. Von der Werbefotografie bis hin zum künstlerischen Porträt konnten sich die Studierenden fotografisch ausleben.

Gut vorbereitet mit dem nötigen technischen und praktischen Know-how haben sich die Studierenden anschließend an die Umsetzung ihrer individuellen Fotografieserie zum Thema „Urban Landscape“ gemacht. Dabei kam es sowohl auf die kreative Realisation als auch auf die technische Umsetzung an. Neben der Verwendung der fotografischen Gestaltungsmittel, wie Blende, Belichtungszeit, Brennweite und Schärfentiefe, war auch die Bildkomposition von zentraler Bedeutung.

Entstanden ist ein vielseitiger Blick auf die eigene Umgebung. Schauplätze, die in der alltäglichen Hektik gerne mal in Vergessenheit geraten sowie versteckte Orte voller Ruhe.